Digitale Volumentomografie (DVT): Modernste 3D Diagnostik für unsere Patienten

 

Bei der digitalen Volumentomografie (DVT) handelt es sich um ein hochmodernes Röntgenverfahren, das eine sehr präzise dreidimensionale Abbildung des Kopfes und des Gesichtes inklusive Kiefer und Nasennebenhöhlen bei relativ geringer Strahlenbelastung ermöglicht. Diese Technologie stellt eine Weiterentwicklung und Spezialisierung der Computertomografie dar. Aufnahmezeiten und benötigte Strahlendosen sind daher erheblich geringer.

Was sind die Vorteile einer DVT?

Die hochauflösenden 3D-Abbilder stellen eine wertvolle Grundlage in der modernen Diagnostik dar. Hierdurch ist eine genaue und überlagerungsfreie Abbildung der anatomischen Situation in dünnen Schichten sowie eine präzise Beurteilung und Diagnose möglich. Dadurch kann eine exakte Planung von Eingriffen erfolgen, was eine Verletzung von Nachbarstrukturen, wie z.B. nahe liegende Nerven, verhindert. Sie ermöglichen es, die sicherste und schonendste Behandlung für unsere Patienten zu ermitteln.

Wie verläuft die Untersuchung mit DVT?

Die Untersuchung erfolgt in unserer Praxis und dauert nur wenige Sekunden. Im Vergleich zur herkömmlichen Computertomografie (CT) erfolgt die DVT außerdem unter geringer Strahlenbelastung. Sie müssen keinerlei Platzangst befürchten, da Sie sich nicht in eine „Röhre“ begeben müssen. Das Gerät wird nun so positioniert, dass es um Ihren Kopf rotieren kann. Die Rotation erfolgt fast lautlos und dauert nur wenige Sekunden und verursacht keinerlei Schmerzen. Auf das Verabreichen von Kontrastmitteln kann gänzlich verzichtet werden.

Wie hoch ist die Strahlenbelastung einer Untersuchung mit DVT?

Die DVT ist die derzeit modernste und schonendste Untersuchungsmöglichkeit auf diesem Gebiet. Ähnlich wie bei der Computertomografie (CT) werden bei der DVT Körperbereiche dreidimensional abgebildet. Hierbei kommt ein spezielles Röntgengerät mit einem Hochleistungsrechner zum Einsatz. Während bei einer CT die untersuchte Region in Schichten gescannt wird, erfasst die DVT die gesamte Region in einem einzigen Umlauf. Durch diesen Vorgang allein weist die DVT eine bis zu 90 % geringere Strahlendosis auf als ein CT. Zudem kann das Röntgengerät bei der DVT je nach Bedarf auch verschieden große Bereiche scannen, wodurch sich die Strahlenbelastung weiter reduzieren lässt.
 

Wann werden die Kosten eines DVT von der Versicherung übernommen?

Die Kosten werden im Regelfall durch private Kostenerstatter sowie die Beihilfestellen übernommen.
Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen die digitale Volumentomografie aktuell noch nicht.